Marode Brücken: Südniedersachsen ist besonders betroffen
Wie in anderen Teilen Deutschlands müssen auch in Südniedersachsen zahlreiche Brücken saniert oder ersetzt werden. Immerhin 10 Prozent der niedersächsischen Bauwerke, deren Zustand kritisch ist, stehen im Landkreis Göttingen, bestätigte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr dem NDR. Der vergleichsweise hohe Anteil erkläre sich mit der Geländetypologie. In Regionen mit vielen Bergen und Flüssen gebe es auch viele Brücken. In Göttingen erfüllt laut Landesbehörde etwa die Autobahnbrücke der A7 an der Ausfahrt am Kaufpark nicht mehr die Anforderungen. Auch die beiden Brücken am Autobahndreieck Drammetal an der A38 müssten erneuert werden. Außerdem seien Brücken der Bundesstraßen B247 und B3 betroffen. Den Neubau der Weserbrücke plant die Landesbehörde für 2025. Noch in diesem Jahr sollen die vorbereitenden Maßnahmen beginnen.