"Letzte Generation" in Göttingen: Marschieren als neue Protestform
Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben am Freitag in Göttingen mit einem Protestmarsch für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Rund 20 Mitglieder seien am Nachmittag vom Weender Tor auf der Straße in Richtung Hauptbahnhof gelaufen und wieder zurück, sagte ein Polizeisprecher. Die Aktion, die nicht als Versammlung angemeldet gewesen war, habe knapp zwei Stunden gedauert und für Staus in der Innenstadt gesorgt. Zuletzt hatte die Klimaschutz-Gruppierung in mehreren Städten mit Klebeaktionen auf Straßen für Aufsehen gesorgt. Wie die Gruppe "Letzte Generation" nun mitteilte, sei der Marsch eine neue Protestform, weil "Festkleben an der Fahrbahn sehr emotional besetzt" sei, so eine Sprecherin.