Verdacht auf Brandstiftungen: Göttinger muss in U-Haft
Ein 40-jähriger Mann muss in Untersuchungshaft, weil er für zwei Brandstiftungen in Göttingen verantwortlich gewesen sein soll. Zuletzt soll er am Donnerstag ein Feuer im Wohnkomplex des Iduna-Zentrums gelegt haben. Wie die Staatsanwaltschaft Göttingen mitteilt, wird er außerdem verdächtigt, insgesamt 281 Autos zerkratzt zu haben. Im Oktober 2023 sowie im April und August 2024 soll der Mann jeweils 103, 124 und 54 parkende Autos zerkratzt haben. Laut Staatsanwaltschaft entstand dabei ein Schaden in Höhe von mindestens 178.000 Euro. Damit er keinen weiteren Schaden anrichten könne, wurde nun ein Haftbefehl gegen den Mann wegen versuchter schwerer Brandstiftung erlassen. Das Amtsgericht Göttingen hat bereits Anklage erhoben. Die Schadenshöhe im Fall der Brände ist noch unklar.
In einer vorherigen Version des Artikels haben wir geschrieben, dass der Mann wegen unterschiedlicher Straftaten in Untersuchungshaft muss. Das haben wir korrigiert. Der Mann muss nur wegen der mutmaßlichen Brandstiftungen in Untersuchungshaft.