Grüne Energie: 900.000 Euro für Modellprojekt in Grenzlandmuseum

Um die Energiewende voranzutreiben, erhält das Grenzlandmuseum Eichsfeld zwischen Duderstadt (Landkreis Göttingen) und Teistungen (Thüringen) 900.000 Euro für eine neue Energieversorgung. Im Rahmen eines Modellprojekts für bestehende Gebäude fördert das thüringische Energieministerium die Installation einer Sole-Wasser-Wärmepumpe sowie von Solarkollektoren auf und neben den Gebäuden, teilte die Museumsleitung am Montag mit. Auch soll die Energiewende in das Bildungskonzept der Gedenkstätte am früheren Grenzübergang zur DDR eingebunden werden: In Workshops und anderen Angeboten zur Wirtschafts- und Energiepolitik der DDR werde es zukünftig um den Bedarf an erneuerbaren Energien gehen, kündigte der Trägerverein an. Der Vereinsvorsitzende Horst Dornieden sieht darin eine einmalige Chance: "Wir können mit diesem Pilotprojekt auf innovative und alternative Energien im Grenzlandmuseum Eichsfeld umsteigen und unsere Bildungsarbeit ausbauen und stärken."
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