Feuer in Braunschweig: Verdacht auf fahrlässige Brandstiftung
Nach einem Brand in der Braunschweiger Innenstadt ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf fahrlässige Brandstiftung. Sie bestätigte, dass das Feuer am Sonntagnachmittag in Müllcontainern ausgebrochen war, bevor es auf die Fassade eines Mehrfamilienhauses übergriff. Bei dem Großbrand waren rund 100 Kräfte im Einsatz. 15 der 23 Bewohnerinnen und Bewohner des Mehrparteienhauses erlitten eine leichte Rausgasvergiftung, sie mussten laut Polizei aber nicht ins Krankenhaus. Neben mehreren Wohnungen waren auch ein Blumenladen und ein Friseursalon in dem Gebäude von dem Brand betroffen. Die meisten Bewohnerinnen und Bewohner konnten am Sonntagabend zurückkehren, eine Wohnung ist nach Polizeiangaben aber unbewohnbar. Die Schadenshöhe ist noch unklar.
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