Falsche Zahlen: Panne bei Radentscheid in Göttingen
In Göttingen stehen zwei Bürgerentscheide über mehr Radwege auf der Kippe. Die Stadt hatte aus Versehen falsche Angaben zu den Kosten auf die Wahlzettel gedruckt. "Es gab einen Zahlendreher in einer E-Mail", sagte Oberbürgermeisterin Petra Broistedt (SPD) am Mittwoch. So wurden aus 30 Millionen eben 39 Millionen Euro. Für den Fehler hat sich die Oberbürgermeisterin entschuldigt. Nun soll das Innenministerium prüfen, ob die Bürgerentscheide zu den Radwegen wie geplant durchgeführt werden können. In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob am 9. Juni dann neben der Europawahl auch über die Zukunft der Radwege in Göttingen abgestimmt werden kann.