Erste Deutsch-Olympiade in Niedersachsen geht zu Ende
Bei der internationalen Deutsch-Olympiade des Goethe-Instituts sind die Sieger in drei unterschiedlichen Wettbewerbsstufen prämiert worden. Mahek Khan aus Bangladesch, Rayyona Ibrokhimova aus Usbekistan und Ana Kotevska aus Nordmazedonien holten sich jeweils den Titel, teilte das Goethe-Institut mit. Acht Tage lang hatten rund 100 Jugendliche aus 60 Ländern an der Internationalen Deutsch-Olympiade in Göttingen teilgenommen. Das Ziel sei, den internationalen Nachwuchs zu fördern, junge Menschen im Ausland für die deutsche Sprache zu begeistern, die Verständigung untereinander zu stärken und den Zugang zur deutschen Kultur, Wirtschaft sowie Zivilgesellschaft zu ermöglichen. Dabei mussten die Teilnehmenden unter anderem einen Artikel für ein Magazin schreiben oder auch eine szenische Darstellung präsentieren. Dabei sei es nicht nur um Sprachkenntnisse, sondern auch um Kreativität, den Teamgeist und die Performance der Schüler gegangen. Der Wettbewerb findet seit 2008 alle zwei Jahre statt. In diesem Jahr war mit Göttingen die Veranstaltung erstmals in Niedersachsen.