Braunschweig: Mehr Videoüberwachung in der Innenstadt geplant

Die Stadt Braunschweig will die Videoüberwachung in der Innenstadt modernisieren und ausbauen. Einen entsprechenden Vorschlag hat die Stadtverwaltung jetzt dem Rat zur Beschlussfassung vorgelegt. Es gehe darum, "die Sicherheit in der Innenstadt weiter objektiv zu verbessern", sagte Ordnungsdezernent Tobias Pollmann. Geplant sei die Überwachung als gemeinsames Projekt mit der Polizei, ergänzend zur neu geplanten Waffenverbotszone. Laut Polizei will man mit den Kameras unter anderem den Friedrich-Wilhelm-Platz, die Wallstraße und den Bohlweg überwachen. Wegfallen sollen die bisherigen Kamerastandorte Domplatz und Sack, sie seien verzichtbar geworden. Die Stadt plant für die neue Kameratechnik Ausgaben von einmalig 616.000 Euro. Über die neuen Überwachungskameras, wie auch über die geplante Waffenverbotszone, entscheidet der Rat der Stadt Braunschweig voraussichtlich am 5. November.
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