Stand: 01.04.2025 09:27 Uhr

Brandstiftung in Herzberg: Verdächtiger ist polizeibekannt

Das Gebäude der Staatsanwaltschaft in Göttingen mit einem Schild, auf dem das Niedersachsen-Pferd und der Schriftzug Staatsanwaltschaft zu sehen ist. © NDR Foto: Wieland Gabcke
Der Beschuldigte hatte sich in der Nacht aus dem brennenden Haus gerettet. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen ihn. (Themenbild)

Ein 23-Jähriger, der ein Wohnhaus in Herzberg am Harz (Landkreis Göttingen) angezündet haben soll, ist polizeibekannt. Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Göttingen hat der mutmaßliche Brandstifter sechs Vorstrafen, unter anderem musste er wegen Nötigung eine Geldstrafe zahlen. Bei dem Feuer im Januar starb der 59-jährige Besitzer des Hauses an den Folgen einer Rauchgasvergiftung. Mittlerweile gilt der 23-Jährige als dringend tatverdächtig. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, mehrere Brände in dem Haus gelegt zu haben. Am vergangenen Mittwoch erließ das Amtsgericht Göttingen einen Haftbefehl wegen Fluchtgefahr, der junge Mann sitzt nun in Untersuchungshaft. Zu einem Motiv machte die Staatsanwaltschaft keine Angaben. Der Beschuldigte habe sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert, hieß es.

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Der Braunschweiger Dom von oben. © NDR Foto: Julius Matuschik
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NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 01.04.2025 | 08:30 Uhr

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