Stand: 01.06.2023 10:22 Uhr

Bänder bei Volkwagen rollen wieder auf Hochtouren

Ein VW-Mitarbeiter arbeitet an der Produktion eines Autos. © picture alliance
VW legt seit Mai Sonderschichten ein, um die Produktionsziele zu schaffen. (Archivbild)

Volkswagen hat die Produktionsprobleme wegen fehlender Zuliefererteile hinter sich gelassen. Die Situation entspanne sich spürbar, sagte Marken-Vertriebschefin Imelda Labbé in einem Unternehmens-internen Interview. Die Werke seien deutlich besser ausgelastet als im vergangenen Jahr, darunter das Stammwerk Wolfsburg. Die Zeiten, da Kurzarbeit dort nahezu Normalfall war, seien jetzt vorbei, erklärte Labbé. Seit Mai müssen sogar Sonderschichten eingelegt werden, um die Produktionsziele zu erreichen. VW war besonders stark von den Folgen des Ukraine-Krieges auf die Versorgung mit Teilen betroffen. In Wolfsburg wurde mit gut 400.000 Fahrzeugen gerade einmal die Hälfte der möglichen Kapazität erreicht.

Weitere Informationen
Das Volkswagen Logo leuchtet auf dem VW-Tower vor dunklem Himmel. © dpa Foto: Ole Spata

Wegen Lieferengpässen: VW-Konzern verkauft weniger Autos

Weltweit sanken die Auslieferungen im vergangenen Jahr um sieben Prozent. Einen Anstieg gab es beim Absatz von E-Autos. mehr

Jederzeit zum Nachhören
Der Braunschweiger Dom von oben. © NDR Foto: Julius Matuschik
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Braunschweig

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15:00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 01.06.2023 | 09:30 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

VW

Mehr Nachrichten aus der Region

Ein E-Auto tankt Strom an einer Ladesäule. © Colourbox Foto: Patrick Daxenbichler

Studie: Wolfsburg ist die nachhaltigste Stadt Deutschlands

In einer Studie der Wirtschaftswoche belegte die VW-Stadt Platz 1. Besonders im Bereich Ökonomie stach Wolfsburg heraus. mehr

Aktuelle Videos aus Niedersachsen

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zum Fachkräftemangel: Müssen wir alle länger arbeiten?