Asse: Erörterungstermin für die Rückholung des Atommülls läuft

In Cremlingen (Landkreis Wolfenbüttel) findet am Mittwoch ein ganztägiger Erörterungstermin zur Raumverträglichkeitsprüfung für die Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II statt. Dabei will die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BEG) Einwendungen gegen den Rückholplan und offene Fragen mit Betroffenen besprechen. Ab spätestens 2033 sollen rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Atommüll aus der maroden Asse bei Remlingen geborgen werden. Die Betreibergesellschaft BGE plant unter anderem ein Zwischenlager und eine Konditionierungsanlage in der Nähe des ehemaligen Schachtes. Gegen diese Pläne sind 64 Einwendungen von Privatpersonen und Vertretern öffentlicher Belange wie dem Landkreis Wolfenbüttel, dem NABU und Bürgerinitiativen eingegangen.
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