Am Donnerstag steckte der Nachwuchs seine Köpfe aus dem Nest im Artenschutzzentrum, wie der Naturschutzbund (NABU) mitteilte. Bereits am Mittwoch sei einer der beiden kleinen Störche zu sehen gewesen. "Wir sind total glücklich", sagte die Leiterin des Artenschutzzentrums, Bärbel Rogoschik.

Jungtiere starben an einer Pilz-Erkrankung

Sie hoffe, dass die Küken überleben. In den vergangenen zwei Jahren sei es zum Verlust der Jungtiere durch eine Schimmelpilzerkrankung gekommen. Um die Gefahr zu minimieren, hatte der NABU nach eigener Auskunft das Nest dieses Mal um fast zwei Drittel abgetragen. Allerdings spielten auch andere Faktoren beim Großwerden eine Rolle, sagte Rogoschik. So müsse das Wetter stimmen, damit es genug Regenwürmer als Futter im Boden gebe.

"Fridolin" ist der vielleicht bekannteste Storch Niedersachsens, weil sein Nest über eine Live-Webcam im Internet zu beobachten ist.

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