Unfall an Bahnübergang: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung
Ein halbes Jahr nach dem tragischen Unfall am Bahnübergang Liethe in der Gemeinde Rastede (Landkreis Ammerland) ermittelt die Staatsanwaltschaft Oldenburg wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung.
Wie die Behörde gegenüber der "Nordwestzeitung" bestätigte, laufen Ermittlungen gegen drei am Bahnübergang eingesetzten Sicherungsposten. Ein Zug der Nordwestbahn hatte auf dem Bahnübergang in voller Geschwindigkeit einen Sattelschlepper erfasst. Der 52-jährige Lkw-Fahrer wurde aus dem Fahrzeug herausgeschleudert. Er erlag vor Ort seinen schweren Verletzungen. Die Bahn hatte die Zusammenarbeit mit einem Subunternehmen, das für die Sicherung der Übergänge zuständig war, nach dem Unfall beendet.