Dritter Platz: Niedersachse Ryk tritt nicht beim ESC an
Der gebürtige Gehrdener Rick Jurthe alias Ryk ist beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (ESC) angetreten. Er belegte den dritten Platz. Gewonnen hat der Künstler Isaak aus Nordrhein-Westfalen.
Insgesamt neun Musik-Acts hatten sich in der Show "Eurovision Song Contest - das Deutsche Finale 2024" um den Einzug ins Finale des ESC im schwedischen Malmö beworben. Favorit bei den Buchmachern war Ryk mit seiner Ballade "Oh Boy". Bei den Wettanbietenden hieß es, die Gewinnwahrscheinlichkeit für den 34-Jährigen liege bei mehr als 50 Prozent.
Für Ryk war es der zweite Anlauf
Ryk hat seinen Beitrag "Oh Boy" selbst geschrieben. Es geht darin um das Verschwimmen zwischen freundschaftlicher und romantischer Liebe. Nach seinem Abitur in Bad Nenndorf studierte Ryk unter anderem an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Der Sänger, Songschreiber, Produzent und Komponist sieht sich selbst seit Langem als Teil der ESC-Community und hatte 2018 schon einmal erfolglos versucht, Deutschland zu vertreten. Die Entscheidung, wer zum ESC fährt, hatten eine internationale Jury und die Fernsehzuschauer zu gleichen Teilen entschieden.