Blumen liegen einem Porträt des verstorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny. © Ida Marie Odgaard/Ritzau Scanpix Foto/AP/dpa Foto: Ida Marie Odgaard/Ritzau Scanpix Foto/AP/dpa

Nach Tod Nawalnys: Demonstrationen in Niedersachsen und Bremen

Stand: 17.02.2024 17:43 Uhr

Nach dem Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny haben Menschen am Samstag mit Demonstrationen ein Zeichen gesetzt. Kundgebungen fanden in Hannover und Bremen statt.

Die Menschen protestierten am Samstag gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin und seine Regierung, wie es von der Kampagne FreeNavalny in Deutschland hieß. In Bremen sollte am Mittag eine Kundgebung auf dem Marktplatz stattfinden. Dort hatte die Polizei im Vorfeld mit rund 30 Teilnehmenden gerechnet. In Hannover wurde ebenfalls demonstriert - dort sollte es um 17 Uhr am Kröpcke los gehen. Die Veranstalterin der Aktion zu Nawalnys Tod meldete hier eine niedrige zweistellige Teilnehmerzahl an.

Nach Tod Nawalnys: Demonstrationen auch in anderen Städten

Schon kurz nach der Nachricht zum Tod Nawalnys im russischen Straflager am Freitag hatten viele Hundert Menschen in Berlin und anderen Städten demonstriert. Am Sonntag soll die größte Demonstration vor der russischen Botschaft in Berlin stattfinden. Nawalny war nach russischen Behördenangaben bei einem Hofgang im Straflager bei eisigen Temperaturen zusammengebrochen und gestorben.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 17.02.2024 | 17:00 Uhr

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