Jahreswechsel im Norden: Stürmische Böen und bis zu 16 Grad
Tief "Kerstin" zieht über Norddeutschland: Der Jahreswechsel bringt Regen, viele Wolken, Sturm - und weiterhin außergewöhnlich milde Temperaturen.
"Wir haben eine Wetterlage, die man typischerweise nur aus dem Hochsommer kennt", sagte NDR Wetterexperte Frank Böttcher. Ein Zusammenspiel aus Hoch- und Tiefdruckgebieten sorgt ihm zufolge dafür, dass Warmluft aus Süd-West-Europa bis nach Nord-Ost-Europa transportiert wird. Das wiederum bedeute hohe Temperaturen in Mitteleuropa.
Neujahr wieder 12 bis 16 Grad
Auf ein stürmisches Silvester folgen am Neujahrstag viele Wolken. Ausschlafen lohnt sich: Der Feiertag beginnt den Meteorologen zufolge in einigen Gebieten mit Regen. Später sind zwar auch noch Schauer möglich, es ist aber auch häufiger trocken. Vor allem in Südniedersachsen und Südvorpommern sollte ein Neujahrsspaziergang ohne Regenschirm möglich sein. Dabei mag es trüb sein, aber immerhin bleibt es mild: Bis zu 12 Grad sind für Itzehoe und Emden vorhergesagt, 14 Grad für Schwerin und in Wolfsburg kann es sogar bis zu 16 Grad warm werden. Der Wind bleibt allerdings auch noch: Mit stürmischen Böen muss auch Neujahr noch gerechnet werden. Im Verlauf des Tages sollen sie aber nachlassen.