Bundeswehrkrankenhaus und Ammerland-Klinik kooperieren weiter
In Westerstede arbeiten das Bundeswehrkrankenhaus und die Ammerland-Klinik seit Jahren zusammen. Nun hat Bundesverteidigungsminister Pistorius (SPD) den neuen Kooperationsvertrag unterzeichnet.
In dem Klinikzentrum im Landkreis Ammerland werden sowohl Soldatinnen und Soldaten als auch zivile Patientinnen und Patienten behandelt. Dafür nutzen die Beschäftigten gemeinsam Infrastruktur, Operationssäle und medizinische Geräte. Auch Essensversorgung, Haustechnik und Instandhaltung werden laut Bundeswehr klinikübergreifend genutzt. Eine neue Investition von rund 50 Millionen Euro steht nach Angaben der Bundeswehr für den Neubau des Klinikzentrums an. Die wird demnach von der Bundeswehr mitgetragen.
Klinikzentrum ermöglicht modernste Operationsmethoden
Die Kooperation der beiden Kliniken ermögliche modernste Behandlungs- und Operationsmethoden für die Patientinnen und Patienten, teilte die Bundeswehr mit. Außerdem könne auf diese Weise die Ausbildung des Bundeswehrpersonals gefördert werden. Seit 2008 bilden das Bundeswehrkrankenhaus und die Ammerland-Klinik das Klinikzentrum Westerstede. Nach Angaben der Bundeswehr ist die zivil-militärische Kooperation bundesweit einzigartig.