Schwerin plant neue Flüchtlingsunterkunft
In teilweise leerstehenden Wohnblöcken im Schweriner Stadtteil Krebsförden sollen 180 Menschen untergebracht werden. Ursprünglich waren dort vor allem Familien, Frauen mit Kindern und alleinreisende Frauen eingeplant. Allerdings hieß es im Hauptausschuss, die Verwaltung habe keinen Einfluss darauf, wer der Stadt zugewiesen werden würde. Alle Flüchtlinge könnten dort untergebracht werden. Die Häuser müssen vorher noch saniert werden. Die Kosten von mehr als 6,5 Millionen Euro trägt das Land. Wenn diese Unterkunft in Betrieb genommen wird, soll eine andere in Schwerin-Wüstmark geschlossen werden. Die Stadtvertretung muss den Plänen der Verwaltung auf ihrer nächsten Sitzung noch zustimmen. Es stehen auch noch andere Möglichkeiten im Raum: Zum Beispiel eine Unterbringung in Tiny-Häusern auf dem ehemaligen Sportplatz Paulshöhe oder ein Neubau in Krebsförden.