Schwerin: Gerichtsmitarbeiter befürchten längere Parkplatzsuche
Gegen die geplante Erweiterung der Bewohnerparkzone in der Weststadt wendet sich der Richterrat und der Personalrat des Landgerichts Schwerin. In einem Schreiben an die Schweriner Stadtvertretung bezweifeln sie die Zulässigkeit der Erweiterung. Um den Parkplatzmangel zu belegen, lägen noch nicht ausreichend Daten vor. Ein Problem könnte die Bewohnerparkzone für die Beschäftigten des Gerichtes werden. Laut dem Schreiben fahren 90 Beschäftigte des Landgerichts mit dem Auto zur Arbeit. Das Gericht hat aber nur 30 Parkplätze. Eine Nutzung von öffentlichen Parkplätzen an den umliegenden Straßen sei nicht mehr möglich, wenn die zur Bewohnerparkzone werden.