Dampfmaschine soll zurück nach Plau am See
Die Alban'sche Dampfmaschine soll nach mehr als 100 Jahren im Deutschen Museum München nach Plau am See zurückkehren. Das ist im Burgmuseum am offiziell verkündet worden. Finanzielle Unterstützung kommt dabei von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin. Bis 1900 hat die 11 Tonnen schwere Hochdruck-Dampfmaschine mehr als 60 Jahre lang Textilmaschinen in Plau am See angetrieben. Dann kam sie nach München, landete dort aber nach einer Neukonzeption des Museums vor einigen Jahren im Depot. Damit die fast fünf Meter hohe Dampfmaschine, die der Neubrandenburger Dr. Ernst Alban entwickelt hat, in Plau ausgestellt werden kann, muss ein Raum umgebaut werden - noch ist er zu klein. Im kommenden Herbst soll die Maschine dann in Einzelteilen aus München nach Mecklenburg-Vorpommern kommen. Hier soll sie durch einen externen Antrieb auch in Bewegung gezeigt werden. Über die Kosten des Projekts und die Fördersummen haben die Beteiligten Stillschweigen vereinbart.