200.000 Euro Schaden sind durch den Brand eines Ferienhauses entstanden.

Nach dem Brand eines Ferienhauses in Lütow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) steht die Brandursache fest. Der eingesetzte Gutachter geht von einem technischen Defekt durch Tierfraß aus, so eine Polizeisprecherin. Ein Tier soll demnach an Kabeln im Dach geknabbert haben. Durch die Beschädigung der Kabel sei dann das Feuer in dem reetgedeckten Haus ausgebrochen. Dabei entstand ein Schaden von rund 200.000 Euro. Als Polizei und Feuerwehr am späten Montagabend eintrafen, brannte das reetgedeckte Haus bereits in voller Ausdehnung. 70 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Neuendorf/Lütow, Lassan, Zinnowitz, Zempin, Trassenheide, Karlshagen, Wolgast und Bannemin/Mölschow waren im Einsatz. Sie konnten aber nicht mehr viel ausrichten, teilte die Polizei mit. Als das Feuer ausbrach, waren keine Gäste im Haus. Kriminaldauerdienst und ein Brandursachenermittler haben am Dienstag die Überreste des Hauses begutachtet.

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