Turmleuchten Warnemünde: 65.000 Gäste feiern verspätet das neue Jahr
Rund 65.000 Besucherinnen und Besucher begrüßten am Sonnabend in Warnemünde beim traditionellen Turmleuchten das neue Jahr. Mit zweimonatiger Verspätung, weil der gewohnte Termin am Neujahrstag wegen einer Sturmwarnung abgesagt werden musste. "Dieses Mal spielte das Wetter mit. Die Show war perfekt und alles lief ohne Zwischenfälle ab", sagte eine Sprecherin der Veranstalter.
Publikum blickt zurück auf 25 Jahre Turmleuchten
Das Programm begann um 15 Uhr mit Live-Musik und einer Flaniermeile entlang der Warnemünder Promenade. Höhepunkt war die Inszenierung aus Licht, Laser und Feuerwerk, begleitet von Musik und Video. Pünktlich um 19 Uhr wurde der Buzzer gedrückt, der die halbstündige Show unter dem Motto "Magische Momente" startete. Damit blickte das Publikum zurück auf 25 Jahre Turmleuchten.
Rund 200 Mitwirkende waren am Turmleuchten beteiligt
Seit 8 Uhr morgens waren rund 200 Mitwirkende im Einsatz, damit das Turmleuchten gelingen konnte. Darunter waren zum Beispiel Techniker, Feuerwerker und Künstler, aber auch Sicherheitspersonal und Sanitäter. Allein die Technik füllte zehn Lkw. 1.500 Meter Tonkabel wurden verlegt. Das Feuerwerk bestand aus 300 Kilogramm Sprengstoff. Für eine gelungene Show gab es nur einen Versuch. Vor dem Spektakel existiert die Inszenierung nur virtuell.
Sicherheitskonzept ist aufgegangen
Aus Sicherheitsgründen wurden weite Teile des Warnemünder Ortskerns gesperrt. "Es ist immer eine Herausforderung, was den Verkehr angeht. Es lief aber alles gut. Das ist ja immer ein schönes Event, bei dem es auch dieses Mal keine Vorkommnisse gab", so Isabel Wenzel von der Polizei. Um die Dünen zu schützen, wurden Bauzäune aufgebaut und einige Strandabschnitte gesperrt.
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