Rostock: Verdacht auf loses Mauerwerk am Kröpeliner Tor
In Rostock ist der westliche Bereich vor dem Kröpeliner Tor in der Innenstadt abgesperrt worden. Das städtische Immobilienverwaltungsunternehmen KOE befürchtet, dass lose Ziegelsteine aus dem Mauerwerk des Bauwerks herabfallen. "Im zweiten Schritt wird der verdächtige Bereich mit Hilfe einer Drohnenkamera untersucht", so KOE-Betriebsleiterin Sigrid Hecht. Die Ursprünge des Kröpeliner Tores reichen bis in das Mittelalter zurück. Bereits Anfang des 13. Jahrhundert soll es einen Vorgängerbau aus Holz gegeben haben. Das heutige Tor wurde im Zuge der Stadtbefestigung erbaut. Um das Jahr 1400 wurde entschieden, es auf die noch immer erhaltene Höhe von 54 Meter aufzustocken.
