Online-Betrüger ergaunern 130.000 Euro im Landkreis Rostock
Ein 53-Jähriger aus dem Landkreis Rostock hat nach Polizeiangaben insgesamt 100.000 Euro an eine offenbar gefakte Onlineplattform für Geldanlagen bei einer griechischen Bank verloren. Kurz nach Eröffnung von Konten und der Überweisung des Geldes sei der Kontakt abgebrochen, hieß es. Einem 57-jährigen Mann aus dem Großraum Güstrow ist der Autokauf im Internet zum Verhängnis geworden. Der Mann hatte der Polizei zufolge 32.000 Euro an den vermeintlichen Verkäufer überwiesen. Das Auto sei jedoch nie geliefert worden. In beiden Fällen dauern die Ermittlungen an. Insgesamt wurden bis Ende November in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 2.000 Fälle von Trickbetrug angezeigt. Dabei erbeuteten die Täter rund 8,4 Millionen Euro - deutlich mehr als im vergangenen Jahr.