Im Warinsee soll wieder mehr Leben einziehen
Aufgrund hoher Phosphatmengen, die aus der Landwirtschaft stammen, leben in dem Gewässer zwischen Güstrow und Teterow (Landkreis Rostock) zu wenige Pflanzen und Tiere. Um die Wasserqualität zu verbessern sollen unter anderem die Bäche neu gegraben werden. Sie verbinden den Wariner See mit dem Karower See, Wülwenowsee und dem Krummer See. Durch die neuen Zuläufe entstünde ein besserer Lebensraum für Pflanzen und Tiere, heißt es vom Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt. Ebenso sollen unterschiedliche Tiefen, verschiedene Fließgeschwindigkeiten und weniger Barrieren für Fische und Amphibien geschaffen werden. Zudem sollen Bäume und Sträucher um die Gewässer gepflanzt werden. Sie sollen Einträge wie Phosphat verringern und Schatten spenden. Das StALU hofft, dass die Renaturierungsmaßnahmen bis 2029 abgeschlossen sein werden.