Frühjahrsputz in Warnemünde: Rostock investiert 70.000 Euro
Die Hansestadt Rostock investiert 70.000 Euro in den Frühjahrsputz im Ostseebad Warnemünde. Dabei geht es darum, den Strand und die Promenade zu sanieren. Wie in jedem Winter wehen starke Winde den Sand Richtung Warnemünder Mole. Dort türmen sich dann Sandberge. Derzeit rollen Bagger, Raupen und Traktoren zwischen dem Naturschutzgebiet Stoltera und dem Warnemünder Teepott über den Strand, um rund 25.000 Tonnen Sand gleichmäßig zu verteilen. Dann sollen Rettungstürme der Wasserwacht errichtet werden. Strandbars und die Strandarena haben dann ebenfalls wieder eine glatte Fläche für Sport- und Kulturveranstaltungen. Erstmals wird auch die Promenade mit Hochdruckgeräten zwischen dem Leuchtturm und dem Hotel Neptun auf einer Fläche von 12.500 Quadratmetern grundlegend gereinigt. "Warnemünde ist ein besonderes Pflaster und wir verleihen diesen neuen Glanz", sagt Robert Kurowski, Geschäftsführer der ausführenden Firma. Entlang der Promenade will die Tourismuszentrale auch sanitäre Anlagen erneuern. Die Toiletten am Strandaufgang 10 und in der Vogtei seien zum Jahreswechsel durch Brandstiftung stark beschädigt worden. Bunt wird es entlang des Alten Stroms: dort stecken Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amts für Stadtgrün am Dienstag mehr als 10.000 Pflanzen.
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