Bernsteinzimmer und Sondervermögen: Aprilscherze in Rostock und Bad Doberan

Pünktlich zum 1. April gibt es auch in der Region Rostock einige Meldungen, die mit einem Augenzwinkern verfasst wurden. In der Hansestadt Rostock berichtet der "Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung" (KOE) über den spektakulären Fund von Bernsteinen auf der Baustelle hinter dem Rostocker Rathaus. Richtig ist, dass dort einige Bernsteine gefunden wurden. Dass ein Rostocker Archäologe einen ehemaligen russischen Studienkollegen angerufen haben soll, ist wohl ein Scherz. Vor allem in Hinblick darauf, dass dieser im abgelegenen Dorf "Aprilowsk" wohnt. Somit ist es mit Humor zu nehmen, dass der vermeintliche Experte die in Rostock gefundenen Bernsteine sogar per Foto dem berühmten verschollenen Bernsteinzimmers zuordnen kann.
Bad Doberans Bürgermeister wirft scherzhaft mit Scheinen um sich

Auch Jochen Arenz (partei- und nicht humorlos), Bürgermeister von Bad Doberan scherzt natürlich nur, wenn er mit Geldscheinen um sich wirft. Damit will er zeigen, dass seine Stadt ein Sondervermögen von 100 Millionen Euro bekommen hat. In einem eigens produzierten Video verkündet der Bürgermeister in seinem öffentlichen Instagram Profil, dass für die deutsch-dänische Freundschaft die Seebrücke Heiligendamm bis nach Dänemark ausgebaut wird. Seine Begleiter in dem Video tragen schwarze Anzüge und Sonnenbrillen und fahren Luxusautos als neue Dienstwagen. Angekündigt wird auch, dass Schlaglöcher der maroden Straßen künftig direkt mit Geldscheinen gestopft werden. Zum Abschluss verabschiedet sich Jochen Arenz in ein halbes Jahr Homeoffice nach Dubai.
