An diesen Steilküsten droht Gefahr

Erdbrocken sind auf den Strand herabgestürzt an einer Steilküste an der Ostsee bei Boltenhagen . © picture-alliance Foto: Wolfram Steinberg

1 | 17 Von Boltenhagen bis Zempin: Zahlreiche Küstenabschnitte Mecklenburg-Vorpommerns sind von Abbrüchen bedroht. Während die Steilküste im nordwestmecklenburgischen Boltenhagen von Experten "nur" als "potenziell gefährdet" eingestuft wird, gelten Abschnitte etwas weiter östlich in Wohlenberg und Beckerwitz als "akut gefährdet".

Farbenspiel im Dämmerlicht an der Steilküste der Insel Poel. © picture-alliance Foto: Doerr; C. & R.

2 | 17 Gerade im Dämmerlicht lockt die Steilküste der Insel Poel mit eindrucksvollen Farbenspielen. Spaziergänger sollten dennoch auf der Hut sein. Die Küste gilt laut Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie als "potenziell gefährdet".

Die Steilküste im Ostseebad Rerik (Kreis Bad Doberan) © picture-alliance Foto: Bernd Wüstneck

3 | 17 "Akute Gefahr" besteht an der Steilküste im Ostseebad Rerik (Landkreis Rostock). Vor allem der Wechsel von Stürmen, Hochwasser, Regen, Frost und Tauwetter setzt den Küsten derzeit zu. Es drohen Frostsprengungen.

Spaziergänger in Nienhagens Attraktion, dem vom Wind und der See bizarr geformten Gespensterwald. © picture-alliance Foto: Sabine Lubenow

4 | 17 Der Gespensterwald gilt als Attraktion des Seebads Nienhagen. Gespenster gibt es dort zwar nicht, allerdings gilt die Steilküste dort als "potenziell gefährdet" - ebenso wie in Kühlungsborn und Heiligendamm.

Ein Warnschild weist auf Gefahren zwischen Wustrow und Ahrenshoop hin (Fischland-Darß). © picture-alliance Foto: Bernd Wüstneck

5 | 17 Ein Warnschild weist auf Gefahren zwischen Wustrow und Ahrenshoop hin (Fischland-Darß). Der Abschnitt gilt als "potenziell gefährdet".

An der Steilküste der Ostseehalbinsel Fischland-Darß zwischen Wustrow und Ahrenshoop ist ein Mann unterwegs. © dpa Foto: Bernd Wüstneck

6 | 17 Trotzdem ignorieren Spaziergänger immer wieder die Gefahr - ein äußerst leichtsinniges Unterfangen.

Steilküste vor Niehagen mit im Wasser liegenden Bunkerteilen © Hans Götze Foto: Hans Götze

7 | 17 Bei Ahrenshoop ist die Gefährdungslage besonders brisant...

Eine Bunkeranlage an der Ostseeküste bei Ahrenshoop ist erdrutschartig abgestürzt und hat tiefe Risse im Boden hinterlassen. © Benjamin Heinke Foto: Benjamin Heinke

8 | 17 ... hier stürzte am 19. Februar 2024 ein kompletter Bunker von der Steilküste ab.

Blick auf Risse in der Steilküste © NDR Foto: Dörte Rochow

9 | 17 Besonders spektakuläre geologische Phänomene spielen sich von Zeit zu Zeit auf Hiddensee ab.

Erdrutsch auf Hiddensee © NDR Foto: Doerte Rochow

10 | 17 Tiefe Risse durchziehen das gesamte nördliche Hochufer.

Strand an einer Steilküste © NDR Foto: Stefan Kreibohm

11 | 17 Auch hier warnen Hinweisschilder vor dem Aufenthalt am Fuß der Steilküste. Im Norden der Insel war 2012 die gesamte Steilküste gesperrt - sie galt als "akut gefährdet".

Kerzen, Blumen und Kuscheltiere wurden am Unglücksort niedergelegt. © dpa/lmv Foto: Stefan Sauer dpa/lmv

12 | 17 Bei einem Küstenabbruch am Kap Arkona 2011 auf Rügen wird ein zehnjähriges Mädchen verschüttet.

Reste der "Wissower Klinken" an der Kreide-Steilküste auf der Insel Rügen © dpa Foto: Stefan Sauer

13 | 17 Ganz in der Nähe bricht zuvor mit den "Wissower Klinken" vor Jahren ein Wahrzeichen der Insel ab.

Das absturzgefährdete Diakonieheim in Lohme © dpa Foto: Stefan Sauer

14 | 17 Auch ganze Gebäude stürzen mitunter in die Tiefe. Das ehemalige Diakonieheim in Lohme wurde bereits 2008 abgerissen.

Kreideabbruch an Rügens Steilküste © dpa Foto: Stefan Sauer

15 | 17 Weitere "akut gefährdete" Abschnitte auf Rügen befinden sich in Dranske, Sellin, Borchtitz ...

Blick auf die Steilküste am Strand von Klein Zicker auf der Insel Rügen © picture-alliance Foto: Stefan Sauer

16 | 17 ... und Klein Zicker.

Steilküste bei Bansin auf Usedom © picture-alliance Foto: Heiko Wolfraum

17 | 17 Auf Usedom "stark gefährdet": Abschnitte bei Bansin, Zempin, Stubbenfelde und Ückeritz.