Treffpunkt Garten: Geflüchtete laden zum Ernten und Essen ein
Etwa 25 Geflüchtete sowie Studierende aus unterschiedlichen Kultur- und Religionskreisen bewirtschaften in Neubrandenburg zur Zeit den 600 Quadratmeter großen Johanniter-Projektgarten. Die internationalen Teilnehmer aus der Ukraine, Russland und arabischen Ländern wünschen sich einen stärkeren Austausch mit der einheimischen Bevölkerung, so eine Sprecherin des Johanniter-Regionalverbandes. Nach ihren Worten soll der Garten für alle zu einem Ort der Begegnung und Freude werden, in dem gemeinsam Gemüse und Obst angebaut, geerntet, gekocht und genossen werden kann. Bis Dezember sind Veranstaltungen im Projektgarten geplant. Interessierte können zudem jeden Donnerstag und Freitag ab 10 Uhr zum Gärtnern vorbeikommen. Das Projekt in der Neubrandenburger Kleingartenanlage "Vorderste Straße" wird gefördert durch das Bundesministerium des Inneren und für Heimat.