Postamt in Malchin: Platz für 83 Flüchtlinge
Kommende Woche ziehen die ersten Flüchtlinge in das ehemalige Postamt von Malchin (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) ein. Die Stadt hatte sich gegen die Umnutzung des historischen Gebäudes ausgesprochen. Auf dem Hof des Postamtes sollen zusätzlich Flüchtlinge in Containern wohnen. Besonders gegen diese Container in der Innenstadt hatte sich die Stadt Malchin ausgesprochen und Klage beim Verwaltungsgericht Greifswald eingereicht. Der Kreis hatte sich über das Votum der Stadtvertreter hinweggesetzt. Es gebe keine stichhaltige Begründung gegen die Umnutzung des Hauses, heißt es. Platz ist für insgesamt 83 Flüchtlinge. Am Mittwoch konnten sich Bürgerinnen und Bürger bei einem Tag der offenen Tür anschauen, wie die Menschen dort künftig leben werden.