Stand: 12.10.2024 | 07:00 Uhr | NDR 1 Radio MV
1 | 11 Auf der Ostsee rund fünf Kilometer vor Kühlungsborn gerät am Freitagvormittag ein Öltanker in Brand. Das Feuer ist im Heck der 73 Meter langen "Annika" ausgebrochen.
© Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)
2 | 11 Der Seenotkreuzer "Arkona", der Hochseebergungsschlepper "Baltic" und das Mehrzweckschiff "Arkona" bekämpfen den Brand stundenlang auf offener See von außen.
© Stefan Tretropp, Foto: Stefan Tretropp
3 | 11 Alle sieben Besatzungsmitglieder werden zuvor vom Seenotrettungsbot "Wilma Sikorski" der DGzRS vom Schiff gerettet. Zwei von ihnen sind leicht verletzt.
© Stefan Tretropp, Foto: Stefan Tretropp
4 | 11 Die Rettung ist laut Rainer Kulack vom Seenotrettungsboot "Wilma Sikorski" etwas schwierig, weil eineinhalb Meter Wellengang auf der Ostsee herrscht.
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5 | 11 Viele Rettungskräfte sind vor Ort in Kühlungsborn. Zahlreiche Einsatzfahrzeuge und Hubschrauber wurden zusätzlich angefordert.
© Stefan Tretropp, Foto: Stefan Tretropp
6 | 11 Seit dem Nachmittag laufen Vorbereitungen, um den Havaristen in den Rostocker Überseehafen zu schleppen. Dort soll weiter gelöscht werden.
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7 | 11 Am frühen Abend heißt es vom Havariekommando, dass das Feuer noch nicht gelöscht, aber unter Kontrolle sei.
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8 | 11 In der Nacht dann erreicht die havarierte "Annika" mit Hilfe von vier Schleppern den Überseehafen von Rostock.
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9 | 11 Dort wird das Feuer im Schiff endgültig gelöscht. Das Havariekommando, das seit Freitagmorgen die Leitung des Großeinsatzes inne hatte, kann diese an die Rostocker Hafenbehörde abgeben.
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10 | 11 Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Um das Schiff liegt eine Ölsperre, um Gewässerverunreinigungen zu verhindern.
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11 | 11 Eine Umweltkatastrophe in der Ostsee ist abgewendet. Trotzdem zeigt der Brand laut Experten einmal mehr die Gefahren für das sensible Ökosystem Ostsee durch massiven Schiffsverkehr.
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