Warnemünder Woche zu Ende - Veranstalter zufrieden
Die 86. Warnemünder Woche ist am Sonntag nach neun Tagen zu Ende gegangen. Die Veranstalter äußerten sich kurz vor Schluss zufrieden, auch wenn nicht jeden Tag gesegelt werden konnte.
Mit dem Drachenboot-Festival auf dem südlichen Alten Strom, an dem allein sich rund 1.200 Sportler beteiligten, ist am Sonntag die 86. Auflage der Warnemünder Woche zu Ende gegangen. Die Veranstalter äußerten sich zufrieden. Die Veranstaltungen seien sehr gut besucht und auch die Bummelmeile sei voll gewesen, sagte eine Sprecherin am Sonnabend. Die Veranstalter hatten mehrere Hunderttausend Besucher erwartet.
Zwischen Flaute und Unwetterwarnung
Sportlich waren die Segelwettbewerbe die Highlights, 15 Regatten verschiedener Schiffsklassen, Events der 1. und 2. Segel-Bundesliga sowie die Sailing Champions League standen an. Zum Abschluss der dreitägigen Wettkämpfe der 1. Segel-Bundesliga belegten die Gastgeber vom Akademischen Segelverein Warnemünde den siebten Platz. Gewonnen hat die Seglervereinigung 1903 aus Berlin. In der Gesamtwertung verbesserte sich Warnemünde auf Platz elf. Es war der zweite von insgesamt sechs sogenannten Spieltagen der 1. Segel-Bundesliga.
Mehr als 800 Segler und 400 Boote
Mehr als 800 Sportlerinnen und Sportler in rund 400 Booten hatten sich zu den Segelwettbewerben angemeldet - vom zwölfjährigen Kind bis zu Earle Alexander aus Australien, dem mit 81 Jahren ältesten Teilnehmer. Nicht jeden Tag konnte gesegelt werden, wie die Sprecherin sagte. Einmal herrschte Flaute, ein anderes Mal gab es eine Unwetterwarnung. Dafür sei an den anderen Tagen mehr gesegelt worden. An Land lockten viele Unterhaltungsangebote die Besucher an - wie etwa Beach-Rugby und Beach-Handball.