Der Geschädigte kann nach der Freigabe durch die Staatsanwaltschaft seine Technik bald wieder in Besitz nehmen. (Themenbild)

Ein Camper auf der Mittelmole in Warnemünde kam am Sonnabend mit dem Schrecken davon. Er war vor seinem offen stehenden Wohnmobil eingenickt und stellte nach dem Aufwachen fest, dass ihm sein Smartphone, ein Tablet und 1.000 Euro gestohlen worden waren. Als dem 63-jährigen Mann der Diebstahl auffiel, kontaktierte er einen Sicherheitsmitarbeiter. Noch bevor die Beamten aus dem Polizeirevier Lichtenhagen vor Ort waren, meldete sich der Sohn des Mannes telefonisch bei der Polizei in Lichtenhagen. Er erklärte ihnen, dass er die Geräte orten könne und auch in der Lage sei, einen Warnton auf die Geräte zu geben, so dass sie aus der Nähe zu hören seien. Geortet wurde das Diebesgut dann in Neustrelitz, nachdem sich das GPS-Signal nach etwa zweieinhalb Stunden nicht mehr bewegte. Dort fuhr die Polizei schließlich zum georteten Wohnhaus und der Sohn des Geschädigten aktivierte die Warntöne. Sie konnten einen 26-jährigen polnischen Tatverdächtigen stellen und ihm die Technik und das Geld wieder abnehmen.

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