Veranstalter der Warnemünder Woche ziehen positive Bilanz
Die 85. Warnemünder Woche ist am Sonntag mit mehreren Regatten und einem Kulturprogramm zu Ende gegangen. Trotz der zwischenzeitlich problematischen Witterungsbedingungen ziehen die Veranstalter ein positives Fazit.
Nach zahlreichen Segel-Regatten auf sportlichem Top-Niveau, Konzerten, Kinofilmen und Kulturveranstaltungen haben die Veranstalter ein positives Fazit der 85. Warnemünder Woche gezogen. "Auf dem Wasser und an Land gab es spannende Wettkämpfe und das Musik- und Kulturprogramm hat richtiges Sommerfeeling verbreitet", sagte der Tourismusdirektor von Rostock und Warnemünde, Matthias Fromm, am Sonntag. Knapp 600 Segelnde mit fast 300 Booten aus 20 Nationen konnten den Angaben zufolge alle geplanten Regatten erfolgreich beenden.
Einbußen für Händler und Kulturschaffende
Für den Warnemündeverein war der Eröffnungstag mit dem "niegen Ümgang" und 2.000 kostümierten Darstellern, die durch das Ostseebad zogen, der größte Erfolg. Das Wetter in der Woche mit Sturm- und Regentagen hat jedoch sowohl den Kulturschaffenden im Kurhausgarten als auch den Händlern auf der Promenade die Bilanz getrübt. Das Abschlusswochende lockte dagegen wieder mehr Besucher an.
Segler feiern Erfolg
Zufrieden zeigten sich vor allem die die Organisatoren des Segelsports. Ob Sturm oder Flaute - in allen Bootsklassen konnte die benötigte Anzahl an Wettfahrten für Meisterschaften gesegelt werden. Wegen der Baumaßnahmen auf der Mittelmole waren diesmal nur gut 600 Seglerinnen und Segler nach Warnemünde gekommen. Im nächsten Jahr sollen es wieder doppelt soviel sein.