Schwimmbäder in MV: Besucherzahlen wieder auf Vor-Corona-Niveau
Im Zuge der Corona-Pandemie haben die Schwimmbäder in Mecklenburg-Vorpommern rückläufige Besucherzahlen verzeichnet. Fünf Jahre später haben sich die Bäder vielerorts von den Auswirkungen der Pandemie erholt, wie eine dpa-Umfrage ergab.
So verzeichnet das Spaßbad Wonnemar in Wismar wieder einen Besucher-Zuwachs: Laut Geschäftsführung kamen 2019 rund 381.000 Besucher, 2024 waren es 415.000 Gäste. Die von den Stadtwerken getragene Neubrandenburger Schwimmhalle zählte 2019 knapp 86.000 Gäste, fünf Jahre später rund 83.0000. "Der Großteil sind jeweils Schulkinder beim Schulschwimmunterricht und Mitglieder von Sportvereinen", teilte eine Sprecherin mit. Ein vergleichsweise kleiner Teil der Zeiten sei für das öffentliche Baden reserviert.
Schweriner und Greifswalder Bäder: Fast genauso viele Nutzer wie 2019
In das Freizeitbad in Greifswald kamen im vergangenen Jahr 174.000 Gäste sowie 77.000 Schul- und Vereinssportler. Damit sind die Zahlen laut dpa fast identisch zu der Zeit vor der Corona-Pandemie: 2019 kamen 172.000 Gäste und 80.000 Schüler sowie Vereinssportler in das Freizeitbad. Auch in der Schweriner Schwimmhalle auf dem Großen Dreesch hat sich die Nachfrage von den Einbrüchen während der Corona-Zeit erholt. 2019 kamen knapp 57.500 Gäste und knapp 132.000 Schul- und Vereinsschwimmer, fünf Jahre später waren es knapp 58.000 Gäste und gut 112.000 Schul- und Vereinsschwimmer.
Viele Schul- und Vereinsschwimmer in Neptun-Schwimmhalle
Die Neptun-Schwimmhalle in Rostock hatte im Vor-Corona-Jahr rund 42.200 öffentliche Besucher und zusätzlich rund 235.000 Nutzer aus Vereinen, Schulen und anderen Gemeinschaften. Geringfügig weniger Besucher kamen 2024: Neben 36.500 Gästen kamen 233.500 Vereins, Schul- und Gemeinschaftsschwimmer.