Rostocker OB-Wahlplakate: Lächeln um die Gunst der Wählerschaft
Stand: 10.11.2022 | 14:59 Uhr
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NDR 1 Radio MV
1 | 20 Man kommt nicht dran vorbei: 17 Kandidierende für das OB-Amt in Rostock werben derzeit von Aufstellern und Wahlplakaten an Lichtmasten um die Gunst der Wählerschaft - hier Niklas Zimathis (Einzelbewerber), der jüngste Bewerber.
2 | 20 Draußen mit Großflächenplakaten um Bekanntheit und Vertrauen zu werben, ist auch heute noch wichtig und notwendig, sagt Alexander Hopf, Geschäftsführer der Rostocker Werbeagentur Werk 3.
8 | 20 Auch der eine oder andere Einzelbewerber will mit Großplakaten punkten. Politikwissenschaftler Dr. Jan Müller schätzt jedoch die Chancen der nicht von großen Parteien unterstützten Kanidierenden als geringer ein.
9 | 20 Um Vertrauen aufzubauen, sei es unter anderem wichtig, Nähe zu schaffen, so Werber Hopf. Ein Beispiel dafür seien die Plakate von Jörg Kibellus, der ...
10 | 20 ... derzeit hauptberuflich als Bezirksschornsteinfeger unterwegs ist und das auch auf seinen Plakaten zeigt. "Das baut natürlich Nähe auf", so Hopf.
12 | 20 Während einige der 17 Kandidierenden, wie zum Beispiel Claudia Müller von den Grünen, aus der Bundes- oder Landespolitik bereits bekannt sind, ...
15 | 20 Wahlplakate werden jedoch auch immer wieder mutwillig beschmiert oder zerstört - übrigens kein Kavaliersdelikt, sondern Sachbeschädigung, die strafbar ist.
19 | 20 Manch ein Kandidat hat keine Plakate drucken lassen, wie Matthias Bräuer, dem nach eigenen Angaben die finanziellen Mittel für diese Art der Wahlwerbung fehlen.
20 | 20 Mut zur Lücke? Dass es ohne Plakate geht, "man einen Wahlkampf rein digital führen kann", glaubt Hopf nicht. Die Kandidierenden Rebecca Thoß und Alina Kreis fehlen ebenfalls in dieser Übersicht.