Stand: 09.05.2024 | 19:00 Uhr
1 | 7 Leif-Erik Holm, AfD-Landesvorsitzender: "Erfreulich, dass wir weiter mit Abstand stärkste Kraft bleiben, auch wenn der Bundestrend im Moment wenig Rückenwind gibt. Aber unsere immer größere Zahl an Stammwählern zeigt, dass viele Bürger dringend eine bessere Politik wollen. Wir haben über Jahre bewiesen, dass wir das nötige Stehvermögen haben, zum Motor einer politischen Erneuerung zu werden."
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2 | 7 Julian Barlen, Generalsekretär der Landes-SPD: "Die Umfrage spiegelt den aktuellen Bundestrend wider. Davon abgesehen sind Umfragen auch keine Wahlergebnisse. Die Menschen können sich auf die SPD und die Ministerpräsidentin verlassen. Wir arbeiten zuverlässig daran, Mecklenburg-Vorpommern wirtschaftlich, sozial und ökologisch voranzubringen."
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3 | 7 Daniel Peters, Landesvorsitzender der CDU: "Unsere Umfragewerte gehen in die richtige Richtung. Es sind die besten Zahlen seit drei Jahren. Darauf lässt sich aufbauen. Die Menschen in unserem Land erwarten ordentliche Regierungspolitik anstatt linker Ideologie und Selbstinszenierung. Wir werden weiter als kritische, konstruktive Opposition arbeiten. Die CDU als konservativ-bürgerliche Kraft wird in Mecklenburg-Vorpommern gebraucht."
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4 | 7 Peter Ritter, Landesvorsitzender der Linkspartei: "Auf den ersten Blick sind die Umfragewerte natürlich ernüchternd. Sie spiegeln die momentane bundespolitische Situation unserer Partei wider und machen die Herausforderungen deutlich, vor denen wir stehen. Die Umfrage bezieht sich jedoch auf die Landtagswahl. Eine solche Wahl steht erst 2026 an, insofern sind die Werte wenig aussagekräftig."
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5 | 7 Katharina Horn, Landesvorsitzende der Grünen in MV: "Es bestärkt uns, dass wir seit mehreren Umfragen über unserem letzten Landtagswahlergebnis liegen. Wir sprechen die Themen an, die die Menschen im Land bewegen: zukunftsfähige Jobs, eine sichere Energieversorgung und die Verteidigung unserer demokratischen, weltoffenen Gesellschaft."
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6 | 7 René Domke, FDP-Fraktionschef: "Die Umfrage ist für uns Freie Demokraten alarmierend, aber darf uns nicht entmutigen. Die FDP ist gut beraten, den auf dem Bundesparteitag eingeschlagenen Kurs der Wirtschaftswende, der finanzpolitischen Verantwortung konsequent fortzusetzen. Die FDP bekommt die Unzufriedenheit mit der Ampel in Berlin deutlich zu spüren und ist andererseits oft das zwingend notwendige Korrektiv."
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7 | 7 Christian Leye, Bundes-Generalsekretär des BSW: "Die Umfrageergebnisse sind für uns ermutigend. Obwohl wir uns erst im Januar gegründet haben, liegen wir schon im zweistelligen Prozentbereich. Die Umfrage macht deutlich: es gibt eine Lücke im politischen System, und die Bürgerinnen und Bürger sehen uns als neue politische Kraft."
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