Bei Stahlbrode: Urlauber beim Baden von Unwetter überrascht
Ein 63 Jahre alter Urlauber aus Sachsen konnte sich gestern mit letzter Kraft selbst ans Ufer retten. Der Mann war bei aufziehendem Unwetter bei Stahlbrode mit einem Schwimmreifen ins Wasser gegangen. Bei dichtem Regen und kräftigen Böen konnte die Ehefrau ihren Mann nicht mehr sehen und alarmierte die Rettungskräfte. Als diese eintrafen, hatte dieser gerade das Ufer erreicht. Nach eigenen Angaben befand er sich 2,5 Stunden im Wasser und wurde stark unterkühlt zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Die Wasserschutzpolizei warnt in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich davor, bei Unwetter baden zu gehen und die aktuellen Wettervorhersagen nicht zu beachten.