Neubrandenburg: Mietanstieg 2023 so hoch wie noch nie
In Neubrandenburg sind die Mieten im vergangenen Jahr so stark gestiegen wie noch nie. Das zeigt der Mietspiegel für die drittgrößte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns, der von heute an gilt. Grund für die bisher einmalige Steigerung sei die Anpassung an die Inflationsrate der letzten zwei Jahre. Arbeits- und Materialkosten seien deutlich gestiegen, so dass auch sozial verträgliche Mieterhöhungen notwendig seien, so der Geschäftsführer der städtischen Wohnungsgesellschaft "NEUWOGES", Michael Wendelstorf. Nach dem neuen Mietspiegel könnte die günstigste 60-Quadratmeter-Wohnung in Neubrandenburg 200 Euro Kaltmiete kosten, das wäre unsanierter Plattenbau im Reitbahnviertel. Die teuerste Wohnung der gleichen Größe in bester Lage würde bis zu 660 Euro kosten.
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Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
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