NDR Film gewinnt Medienpreis Rufer
Der Film "Burnout am Backofen - Ein Bäcker unter Druck" von der NDR Reporterin Friederike Witthuhn wurde mit dem Rufer Medienpreis ausgezeichnet.
Die Industrie- und Handelskammern Mecklenburg-Vorpommerns haben am Dienstag in Rostock den Rufer-Medienpreis verliehen. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert und wird in vier Kategorien an Journalisten vergeben, die über wirtschaftliche Themen berichten. In der Kategorie Langfilm wurde NDR Reporterin Friederike Witthuhn aus dem Haff-Müritz-Studio Neubrandenburg für ihren Beitrag "Burnout am Backofen - Ein Bäcker unter Druck" ausgezeichnet.
Die Gewinner der Kategorien Text, Audio und Video-Kurzbeitrag
In der Kategorie Text wurde Torsten Roth von der Schweriner Volkszeitung für seinen Artikel "Tiefenschatz sorgt für warme Stuben" ausgezeichnet. Silke Hasselmann vom Deutschlandfunk gewann mit der Serie "Ostseeurlaub nach der Corona-Pandemie" in der Kategorie Audio. Für "Streit um LNG-Terminal" wurde Bernd Mosebach vom ZDF in der Kategorie Video Kurzbeitrag ausgezeichnet.
Bereits zweiter Rufer-Preis für Friederike Witthuhn
In der 30-minütigen Reportage von Friederike Witthuhn begleitet sie den Bäckermeister Hannes Behrens, der durch Herausforderungen wie Personal- und Rohstoffmangel kurz vor dem Burn-Out stand. Für Friederike Witthuhn ist es bereits die zweite Rufer-Auszeichnung. 2023 erhielt sie den Medienpreis für die Nordreportage "Zwischen Bierbrot und Baustelle".
"Rufer" wird seit 15 Jahren vergeben
Der Preis wird seit 15 Jahren vergeben. Damit soll anspruchsvoller Wirtschaftsjournalismus gefördert werden, so die IHK zu Rostock.