Greifswald: Land erhöht Zuschuss für Bau des Helmholtz-Instituts
Für den Aufbau des Helmholtz-Instituts für One Health (Eine Gesundheit) in Greifswald greift Mecklenburg-Vorpommern deutlich tiefer in die Tasche als geplant. Laut Wissenschaftsministerin Bettina Martin (SPD) stellt das Land weitere 15 Millionen Euro bereit, um die absehbar höheren Baukosten zu decken. Ursprünglich waren für den Neubau von Labor- und Büroräumen auf dem Campus der Greifswalder Universität 23 Millionen Euro veranschlagt worden, die je zur Hälfte von Bund und Land getragen werden. Eine Beteiligung an den Mehrkosten habe der Bund abgelehnt, hieß es. Mit der Vergabe der Bauaufträge wird Mitte 2024 gerechnet.