Feuerwehrübung auf der A20: Zwei Lkw brennen neben Getreidefeld
Auf der A20 haben mehrere Feuerwehren aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen am Freitagabend für den Ernstfall geprobt. Das Szenario: Vollbrand von zwei Lkw, die mit Papier beladen sind.
15 Wehren und 86 Einsatzkräfte aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen waren bei der Übung im Einsatz. 17.30 Uhr ging der Notruf ein: Zwei Lkw brennen neben einem Getreidefeld. Es gab kein echtes Feuer, aber damit die Übung so realistisch wie möglich sein konnte, wussten die Feuerwehrleute nichts Genaueres über die Situation. Allerdings hatten sie keine Sonderrechte und fuhren auch ohne Blaulicht.
Das war der Anlass für die Übung
Übungen dieser Art finden etwa einmal im Jahr statt, diese war aber besonders groß und aufwendig - zwei Monate wurde sie vorbereitet. Von der Übung betroffen waren der Autobahnabschnitt ab Auffahrt Greifswald bis Auffahrt Grimmen Ost - die A20 blieb aber weiter befahrbar. Hintergrund des Ganzen: Immer mehr Lkw-Fahrer nutzen die Parkplätze für die Übernachtung. Meistens ist dort aber kein Löschteich in der Nähe. Deswegen sollte mit dieser Übung auch die Wasserversorgung auf dem Teilabschnitt geübt und überprüft werden. Dazu gehörte auch, das unmittelbar daneben gelegene Getreidefeld vor möglichen Flammen zu schützen - einen echten Brand gab es vor Ort aber nicht.