Bessere Vernetzung: Erste Vorpommernkonferenz in Grimmen
In Grimmen haben sich Vertreter der Kommunen aus ganz Vorpommern zur ersten Vorpommern-Konferenz zusammengefunden. Rund 100 Teilnehmer waren im Kulturhaus zu Gast - darunter rund 70 Bürgermeister und die Landräte der Kreise Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald.
Ziel der Gespräche: Wirtschaft, Verwaltung und Politik besser zu vernetzen, um ein gemeinsames Handeln zu ermöglichen. Das sagte der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern, Heiko Miraß (SPD). Er betonte, dass Themen wie der Mitarbeiter- und Fachkräftemangel den Landesteil Vorpommern besonders treffen werden. Zehn Forderungen für Vorpommern wurden ebenfalls schon formuliert. Zum Beispiel die Stärkung des ländlichen Raumes, Innovationen fördern und damit Arbeitsplätze schaffen ist eine weitere Forderung und auch der Tourismus bekommt ein Ziel - "Qualität vor Quantität stellen", lautet es.
Ein Verein für Regionalmarketing ist ebenfalls gegründet. Er soll die Region insgesamt vermarkten und die Wirtschaft insbesondere den Tourismus unterstützen. Dazu sollen sich zukünftig auch Unternehmen in den Verein einbringen.