Baltic Lights auf Usedom: 75.000 Euro für die Welthungerhilfe
Auf Usedom ist das Baltic Lights Festival zu Ende gegangen. Um Spenden für die Welthungerhilfe zu sammeln, traten dort Profis und Promis im Schlittenhunderennen gegeneinander an.
In diesem Jahr hat das Baltic Lights Festival zum achten Mal stattgefunden. Rund 60.000 Zuschauer zog es an den Strand zwischen den Seebrücken Heringsdorf und Ahlbeck, um den Rennen zuzusehen. Schlittengespanne mit bis zu zehn Huskies fuhren das ganze Wochenende die circa zwölf Kilometer lange Strecke auf Zeit. Weil der Schnee auch dieses Jahr ausblieb, wurde auf Ballonreifen statt auf Kufen gefahren.
24 Promis, 25 Musher und 500 Hunde
Die eigentlichen Stars des Festivals waren natürlich die rund 500 Huskies, deren Rennen live im Netz und auf den LED-Screens der Veranstalter übertragen wurden. Mit dabei waren aber auch 24 Prominente, von denen 18 am Rennen teilgenommen haben, und 25 Schlittenhundeführer, die sogenannten Musher. Die Siegerin im Promi-Rennen der Frauen war bei den diesjährigen Baltic Lights Schauspielerin Andrea Lüdke und der Sieger im Promi-Rennen der Herren Schauspieler und Synchronsprecher Hendrik Duryn.
75.000 Euro wurden für die Welthungerhilfe gespendet
Der Eintritt war das ganze Wochenende frei, es wurden aber mit diversen Aktionen Spenden für die Arbeit der Welthungerhilfe gesammelt. In diesem Jahr kamen dabei über 75.000 Euro zusammen, 10.000 Euro mehr als im Vorjahr. Gesammelt wurden die Spenden unter anderem von Prominenten wie Wolfgang Lippert, Simone Thomalla und Matthias Killing.