Neben dem wirtschaftlichen und kulturellen Reichtum lockt Zürich mit einer Vielzahl an Museen, Theatern und Kunstgalerien. Die Stadt ist auch für ihre lebendige Musikszene und ihre vielen Festivals bekannt. Michael Marek hat ein uraltes Spezialitätengeschäft entdeckt und stellt außerdem das Fifa-Fußballmuseum vor.
Stand: 06.10.2024 | 09:34 Uhr
1 | 4 Seit 160 Jahren werden hinter der antiken Ladentheke des ehemaligen Colonialwaren H. Schwarzenbach Spezialitäten wie Gewürze, Kakao und exotische Teemischungen verkauft.
© NDR, Foto: Michael Marek
2 | 4 Das Fifa-Museum wird von Marco Fazzone geleitet. Hier demonstriert der Weltfußballverband Business-as-usual. Auf drei Etagen wird seine Geschichte erzählt. Im Erdgeschoss befindet sich die "Timeline", eine Zeitleiste - von den Anfängen des organisierten Fußballs in England 1863 bis zur Inauguration von Gianni Infantino. Korruptionsaffären und zwielichte WM-Vergaben bleiben außen vor.
© NDR, Foto: Michael Marek
3 | 4 "Blinde Flecken. Zürich und der Kolonialismus" - so lautete die erste Ausstellung über die koloniale Vergangenheit Zürichs 2023. Obwohl die Schweiz nie eigene Kolonien besaß, war die Stadt indirekt in den Prozess der europäischen Expansion teil - durch Auswanderung, Missionierung und Außenhandel.
© NDR, Foto: Michael Marek
4 | 4 In Zürich finden sich koloniale und rassistische Zeichen im Stadtraum. Im Bild eine bemalte Fassade für das Haus am Neumarkt 22, der Schriftzug stammt aus dem Jahr 1671.
© NDR, Foto: Michael Marek