Singapur hat mit seinem Park "Gardens by the Bay" einen künstlichen Park geschaffen mit einem gigantischen Glasdom, der Zehntausende Pflanzen enthält.
Stand: 14.04.2024 | 09:45 Uhr
1 | 9 Das "dreibeinige" Marina Bay Sands Hotel mit dem spektakuären Pool auf dem Dach. Drinnen gibt es ein Riesencasino, Luxusläden und über 2.500 Zimmer.
© NDR, Foto: Michael Marek
2 | 9 Blick auf das Cricket Club Gelände: Vor dem Clubhaus versammelten sich einst die britischen Kolonialherren, um politische Überlegenheit zu demonstrieren und sportliche Leidenschaft zu frönen. Heute steht der Ort allen offen, unabhängig von Herkunft und sozialem Status.
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3 | 9 Singapur hat in den letzten Jahren eine grüne Revolution erlebt: Inmitten von Hochhausschluchten sind Hunderte landwirtschaftliche Farmen und Garten-Projekten entstanden. Eines der größten ist Edible Garden City.
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4 | 9 Die Urban-Gardening-Bewegung erfreut sich auch in Singapur großer Beliebtheit - allen voran mit den sogenannten "Community Gardens". Diese Gärten werden von einzelnen Menschen, Nachbarschaftsinitiativen und Nicht-Regierungsorganisationen betrieben. Allen ist gemeinsam, das sie Gemüse anbauen, Früchte und Kräuter – manchmal auf engstem Raum. Sogar Hochhausdächer werden begrünt, Nutzgärten in Innenhören angelegt und bewirtschaftet.
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5 | 9 Gesunde Ernährung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz gehören zu den Zielen der Öko-Farmer. Auch Touristen profitieren von den Produkten, die an Restaurants geliefert und verkauft werden. Aber man kann auch an Führungen teilnehmen, um Urban Farming hautnah zu erleben.
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6 | 9 In Puncto Häuserbau ist Singapur eine Smart City: Man nutzt Technologien, um das Wohnen und Leben komfortabler zu machen. Hochhäuser werden begrünt, damit das Klima besser und weniger Energie verbraucht wird. In den neuen Wolkenkratzern werden große Freiluftterrassen, hanging und vertical gardens und Grünflächen integriert wie hier beim Park Royal Pickering Hotel.
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7 | 9 Das Hotel sieht eher wie eine terassenförmige Plantage, denn wie eine Nobelherberge aus. Hängende Gärten sorgen nicht nur für einen spektakulären Anblick, sondern auch für enorme Energieersparnis. Die Flure zu den Zimmern und Fahrstühle, die zu 60 Prozent an der frischen Luft liegen, machen Klimaanlagen überflüssig.
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8 | 9 Die Stahlbäume oder Supertrees der Gardens by the Bay sind zum Wahrzeichen Singapurs geworden. Die bis zu 50 Meter hohen, begrünten Superbäume sammeln Regenwasser und generieren Solarenergie. Sie sind Teil eines riesigen, 2014 eröffneten Geländes - botanischer Garten, Naherholungsgebiet zugleich.
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9 | 9 Konsummeile Singapur: Der Stadtstaat hat für Touristen eine Menge zu bieten: das größte Riesenrad und Ozeaneum der Welt, eine Formel-1-Rennstrecke, die Marina Bay, Sentosa Island, China Town, Little India. Und kaum eine Straße, in der nicht irgendetwas verkauft wird: chinesische Kräuter, frische Fische,teure Schuhe oder goldene Schweizer Uhren.
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