1 | 7 Christoph Kolumbus ist ein ehrgeiziger Seefahrer und Entdecker. Am 3. August 1492 segelt er mit drei Schiffen ins Ungewisse. Sein Ziel: Den Seeweg nach Indien finden!
2 | 7 Kolumbus denkt sich: Wenn die Erde eine Kugel ist, dann müsste man nur lange genug nach Westen segeln, um irgendwann in Indien anzukommen. Die Überlegung stimmt - aber seine Berechnungen nicht.
3 | 7 Fast 20.000 Kilometer liegen zwischen der Westküste Europas und der Ostküste Asiens - nicht 4.500, wie Kolumbus dachte. So landet er in Amerika - und denkt, er sei in Indien!
4 | 7 Nach zwei Monaten auf See ist endlich Land in Sicht! Am 12. Oktober 1492 kommt Kolumbus mit seiner Mannschaft auf einer Insel an. Er nennt sie San Salvador.
5 | 7 Die Ureinwohner des entdeckten Landes nennt Kolumbus Indianer, weil er glaubt, in Indien zu sein. Die erste Begegnung ist friedlich. Doch die Europäer bringen den Ureinwohnern bald großes Unheil.
6 | 7 In weiten Teilen der Welt wird Kolumbus als Entdecker Amerikas gefeiert. In Wahrheit war der erste Europäer auf dem amerikanischen Kontinent aber wohl der isländische Entdecker Leif Eriksson.
7 | 7 Christoph Kolumbus selbst hat übrigens nie erfahren, dass er nicht in Indien gelandet war. Ein anderer Entdecker, Amerigo Vespucci (im Bild), vermutet aber schon recht bald, dass Kolumbus sich irrte.