Sendedatum: 15.05.2023 | 20:33 Uhr
1 | 10 Walid Omary leitet das Büro des arabischen Fernsehsenders Al Jeezera in Ramallah, Westjordanland. Hier arbeitete auch Shireen Abu Akleh als Reporterin.
© ARD, Foto: Bettina Meier
2 | 10 Walid Omary ist über den Tod seiner Mitarbeiterin und stellvertretenden Büroleiterin mehr als betroffen. Er tut viel dafür, ihr Andenken zu bewahren und für Aufklärung zu sorgen. Shireen Abu Akleh berichtete seit 20 Jahren aus dem Gebiet. Am 11. Mai 2022 löste sie morgens eine Kollegin ab, um über eine Militärrazzia zu berichten.
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3 | 10 Tagesgeschäft. Sie machte sich mit einem gekennzeichneten Presse-Team auf den Weg. Ali al-Samudi war mit auf diesem Presse-Einsatz. Auf ihn wurde zuerst geschossen. Er wurde in die Schulter getroffen, wie er im Interview erzählt.
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4 | 10 Ali al-Samudi zeigt, wo die israelischen Soldaten waren, als sich die Journalisten am 11. Mai 2022 am Rande des Flüchtlingscamps bewegten, wo es ganz ruhig war.
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5 | 10 An der Stelle, an der seine Kollegin Shireen Abu Akleh durch einen Kopfschuss unter der Helmkante getötet wurde, liegen heute Kränze und Blumen. Große Fotos der Journalistin sind an der Wegesmauer befestigt.
© ARD, Foto: Bettina Meier
6 | 10 An den umliegenden Bäumen sind noch die Einschusslöcher zu sehen.
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7 | 10 Ihr Porträt ist mittlerweile an vielen Orten des Westjordanlandes zu sehen. Die Journalistin ist nicht vergessen, obwohl die isrealische Seite die Ermittlungen zu dem Fall im September 2022 eingestellt hat.
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8 | 10 Auf einem Gedenkstein ist ihr berufliches Profil hinterlegt. Ihr Bachelor in Journalistik und Medien 1991. Ihre Tätigkeit als Dozentin an der Universität und ein Hinweis auf Preise und Auszeichnungen.
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9 | 10 Für junge Frauen ist sie eine Ikone.
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10 | 10 Shireen Abu Abklehs Nichte Lina setzt sich weiterhin dafür ein, dass die genauen Umstände des Todes aufgeklärt werden. Mit dem Fernseh-Sender Al Jazeera hat die Familie beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag einen Antrag auf ein Ermittlungsverfahren gestellt.
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