NDR Info Nachrichten vom 11.03.2025:
Högl: Zu wenig Soldaten und Großgerät, aber auch Fortschritte
Die Bundeswehr hat immer noch zu wenig Personal und es fehlt weiter an Panzern, Artillerie und anderem Großgerät. Das geht aus dem neuen Jahresbericht der Wehrbeauftragten Högl hervor. Als positiv nennt sie eine Rekordzahl an bestellten Kriegsschiffen und Flugabwehrraketen. Fortschritte gibt es demnach auch bei der Ausrüstung der Soldaten. Überfehlende Schutzwesten oder Helme gibt es kaum noch Klagen. | 11.03.2025 13:05 Uhr
Gewinneinbruch bei VW
Der Gewinn bei Volkswagen ist im vergangenen Jahr deutlich eingebrochen. Laut Konzernbilanz gab es unterm Strich ein Minus von rund 30 Prozent - wegen höherer Kosten und gesunkener Autoverkäufe in China. Insgesamt ist der Umsatz jedoch leicht gestiegen - auf knapp 325 Milliarden Euro, vor allem wegen guter Geschäfte der VW-Finanzdienstleistungen. Trotz des Sparkurses will VW den Tarifbeschäftigten einen Bonus von fast 4.800 Euro für das vorige Jahr zahlen. Ab 2026 soll es Abzüge bei den Prämien geben. Der Volkswagenvorstand verzichtet schon jetzt auf Teile seiner Bezüge. | 11.03.2025 13:05 Uhr
Wie geht's weiter mit Union, SPD und Grünen?
Nach den Gesprächen zwischen Union und SPD mit den Grünen über das geplante Schuldenpaket ist noch offen, ob es zu einer Einigung kommt. Der CDU-Finanzexperte Middelberg zeigte sich otimistisch. Die Grünen hätten einen eigenen Vorschlag zu den Verteidigungsausgaben auf den Tisch gelegt, der inhaltlich nicht so weit von den Ideen von Union und SPD entfernt sei, sagte Middelberg auf NDR Info. Der Vorsitzende der Grünen, Banaszak, äußerte sich zurückhaltender. Ihm zufolge will die Partei in den nächsten Tagen in Ruhe prüfen, ob eine Gesamtlösung möglich ist. | 11.03.2025 13:05 Uhr
US-ukrainische Gespräche laufen
Fast eineinhalb Wochen nach dem Eklat im Weißen Haus haben Vertreter der USA und der Ukraine wieder Gespräche aufgenommen. Nach amerikanischen Angaben soll es bei dem Treffen im saudi-arabischen Dschidda um Rahmenbedingungen für ein Friedensabkommen mit Russland und eine erste Waffenruhe gehen. Kiew will zunächst eine Feuerpause in der Luft und zur See. Gestern hatte der ukrainische Präsident Selenskyj zudem vorgeschlagen, Gefangene freizulassen und ukrainische Kinder aus Russland zurückzuholen.| 11.03.2025 13:05 Uhr
Massive ukrainische Drohnenangriffe auf Russland
Russland meldet massive Drohnenangriffe aus der Ukraine. Laut Moskauer Verteidigungsministerium hat die russische Flugabwehr in der Nacht in verschiedenen Regionen insgesamt mehr als 330 Objekte abgefangen, die meisten über der Region Kursk. Einige hätten ihr Ziel dennoch erreicht, unter anderem Moskau. Drei Menschen sollen getötet worden sein. | 11.03.2025 13:05 Uhr
Nordsee: Havarierter Öltanker brennt noch
An Bord des vor der britischen Nordseeküste havarierten Öltankers ist der Brand weiter nicht gelöscht. Es bestehe nach wie vor eine Gefahr für die Umwelt, teilten die Behörden mit. Inzwischen seien vier Schiffe mit Löschmaterial auf dem Weg zur Unglücksstelle. Der Öltanker war gestern mit einem Frachtschiff kollidiert. Die Ursache ist noch unklar. Insgesamt 36 Crew-Mitglieder von beiden Schiffen wurden an Land gebracht. Ein Seemann gilt weiter als vermisst. Die Suche nach ihm war in der Nacht eingestellt worden.| 11.03.2025 13:05 Uhr
Gifhorn: ICE wegen Bedrohung geräumt
Wegen einer Bedrohung ist in Gifhorn in Niedersachsen ein ICE gestoppt und geräumt worden. Laut Polizei wurde ein 44-jähriger Afghane mit einem Messer und einem weiteren gefährlichen Gegenstand festgenommen. Polizisten mit Spürhunden durchsuchten den Zug, fanden aber nichts Auffälliges. Der ICE war auf dem Weg von Köln nach Berlin. An Bord waren mehr als 300 Passagiere. | 11.03.2025 13:05 Uhr
Das Wetter in Norddeutschland
Wolkig oder neblig, auch Auflockerungen, eher selten Regen. 5 bis 13 Grad. Morgen dichte Wolken und einzelne Schauer, örtlich Aufheiterungen, Höchstwerte 6 bis 10 Grad. Am Donnerstag viele Wolken, einzelne Schauer, im Oberharz Schnee, 5 bis 8 Grad. Am Freitag gebietsweise Schauer bei 4 bis 8 Grad. | 11.03.2025 13:05 Uhr