NDR Info Nachrichten vom 31.12.2024:

Scholz ruft in Neujahrsansprache zu Zusammenhalt auf

Bundeskanzler Scholz hat die Bürger des Landes zum Zusammenhalt aufgerufen. In seiner Neujahrsansprache sagte Scholz, Deutschland sei ein Land des Miteinanders - kein Land des Gegeneinanders oder des Aneinandervorbeis. Daraus könne man Kraft schöpfen. Gleichzeitig sprach der Bundeskanzler von schwierigen Zeiten und verwies auf die schlechte Wirtschaftslage, die gestiegenen Lebenshaltungskosten und den Ukraine-Krieg. Die Neujahrsansprache des Bundeskanzlers wird heute Abend ausgestrahlt. | 31.12.2024 10:35 Uhr

Feuerwehren rechnen zu Silvester mit vielen Einsätzen

Die Feuerwehren in Deutschland bereiten sich auf viele Einsätze in der Silvesternacht vor. Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbands, Banse, erklärte, allein wegen des Gebrauchs von Feuerwerk gebe es mehr zu tun. Banse warnte in diesem Zusammenhang vor dem falschen Gebrauch von Raketen und Böllern - es drohten schwere Verletzungen. Allein bei der Berliner Feuerwehr sind in der Silvesternacht etwa 1.500 Kräfte im Einsatz - das sind etwa drei Mal so viele wie üblich. | 31.12.2024 10:35 Uhr

Magdeburg: Castellucci für bessere Vernetzung der Sicherheitsbehörden

Der SPD-Innenpolitiker Castelluci hat eine einheitliche Datenbank für alle Polizeibehörden gefordert. Hintergrund ist der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Castelluci sagte auf NDR Info, aus den Informationen jeder einzelnen Behörde habe sich kein einheitliches Bild des Täters ableiten lassen. Man brauche deshalb ein besseres Gesamtbild. Das gelte umso mehr, wenn ein Täter nicht in die gängigen Kategorien "islamistisch, rechts, links" passe. Im Vorfeld des Magdeburger Anschlags hatte es bei unterschiedliedlichen Behörden zahlreiche Hinweise auf den späteren Täter gegeben. | 31.12.2024 10:35 Uhr

Russischer Raketenangriff auf Ukraine

Die russische Armee hat die Ukraine erneut mit Raketen angegriffen. Im ganze Land wurde heute früh Luftalarm ausgelöst. Laut ukrainischem Verteidigungsministerium setzte Russland unter anderem ballistische Raketen, Marschflugkörper und Kampfdrohnen ein. Nach Angaben von pro-russischen Militärbloggern galten die Angriffe militärischen Einrichtungen in den Regionen Sumy, Dnipropetrowsk und Kiew. Die Berichte lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Laut örtlichen Behörden in Sumy wurden auch mehrere Wohnhäuser beschädigt. Informationen über mögliche Opfer liegen nicht vor. | 31.12.2024 10:35 Uhr

Xi und Putin bekräftigen enge Beziehungen

Chinas Staatspräsident Xi hat die engen Beziehungen seines Landes zu Russland bekräftigt. In seinen Neujahrswünschen an Präsident Putin erklärte Xi, beide Staaten würden Hand in Hand auf dem richtigen Weg voranschreiten. Das politische Vertrauen und die strategische Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten hätten ein höheres Niveau erreicht. Gleichzeitig betonte Xi, Russland und China leisteten einen wichtigen Beitrag zur Solidarität und Kooperation im globalen Süden. Russland und China arbeiten unter anderem in der Gruppe der sogenannten BRICS-Staaten zusammen, die im vergangenen Jahr mehrere neue Mitglieder und Assoziierungspartner aufgenommen hat. | 31.12.2024 10:35 Uhr

5 Jahre Corona: WHO will von China mehr Daten

Die Weltgesundheitsorganisation hat China aufgefordert, Daten und Informationen über den Beginn der Corona-Pandemie vor fünf Jahren zur Verfügung zu stellen. Am 31. Dezember 2019 hatte das WHO-Büro in der Volksrepublik erstmals über Fälle viraler Lungenentzündung in der Stadt Wuhan berichtet. Die Organisation betonte in Genf, ohne Transparenz, Austausch und Zusammenarbeit zwischen den Ländern könne die Welt künftigen Epidemien und Pandemien nicht angemessen vorbeugen. Bis heute gilt der Ursprung von Corona als unklar. | 31.12.2024 10:35 Uhr

Mehr Graffiti-Delikte bei der Deutschen Bahn

Anlagen und Züge der Deutschen Bahn sind im vergangenen Jahr deutlich häufiger mit Graffiti beschmiert worden. Wie die Bundespolizei mitteilte, wurden bis Ende Oktober rund 16.600 Graffiti-Delikte gemeldet - das sind knapp fünf Prozent mehr als im gesamten Jahr 2023. Der finanzielle Schaden liegt nach Angaben einer Bahnsprecherin bei etwa zwölf Millionen Euro. Am stärksten betroffen ist Berlin, gefolgt von München, Frankfurt am Main und Hamburg. In der Hansestadt ist die Zahl der Graffiti auf Zügen und Bahnhöfen allerdings deutlich zurückgegangen. | 31.12.2024 10:35 Uhr

Das Wetter in Norddeutschland

Das Wetter in Norddeutschland Zunehmend windig bis stürmisch. Dazu viele Wolken, nach Norden hin etwas Regen, sonst meist trocken. Höchstwerte zwischen 1 Grad in Holzminden und 7 Grad in Emden und Wacken. Morgen weiterhin stürmisch und bewölkt, zeitweise Regen. Höchstwerte 4 bis 9 Grad. Am Donnerstag wechselhaft und windig bei 2 bis 6 Grad. Am Freitag Mix aus Sonne, Wolken und Schauern, 1 bis 5 Grad. | 31.12.2024 10:35 Uhr